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Judy und Fritzi
Wie ängstlich und klein waren die beiden "Sperlis", als sie Anfang September 2022 bei mir einzogen. Jedes neue Ding, das sie sahen, erschreckte sie. Jetzt, im Frühling, sind sie schon zirka vierzehn Zentimeter groß. Sie haben sich ihre Voliere schon erobert.
Meistens zwitschern sie sehr lieblich wie Singvögel. Sie können aber auch rattern ähnlich wie ein Habicht. So kreischen sie nur bei Ärger, Furcht, Eifersucht oder Futterneid. Wenn die Krähen es hören, bekommen sie es mit der Angst zu tun. Habichte fressen nämlich Vögel, darum hießen sie früher Raubvögel.
Judy und der blaue Fritzi verlangen schon nach sieben Uhr früh ihre Stückchen Gemüse. Andernfalls wird geschimpft. Danach ist ihr Tag ausgefüllt mit dem Knabbern von Futter und Sand, sich gegenseitig die Köpfchen-zu kraulen, viel zu klettern und zu fliegen, zu zwitschern und die Tauben vor dem Fenster zu beobachten.
Erst am Nachmittag wird es Judy und Fritzi in der Voliere langweilig. Da freuen sie sich darüber, wenn ich mich mit ihnen beschäftige und wenn sie frei im Zimmer fliegen dürfen.