Lebensgeschichte

Geburtsname  Eva Maria Kay 

Frühe Kindheit

Im Jahr 1955 fing in Linz an der Donau mein Leben voll Höhen und Tiefen an. Da meine Mutter als Friseurmeisterin beruflich sehr engagiert war, wurde ich hauptsächlich von zwei Tanten erzogen. Bei Tante Anna verbrachte ich mein erstes Lebensjahr. In die Wohnung meiner Mutter und des Großvaters eingekehrt, kümmerte sich Tante Julia um mich wie um ein eigenes Kind.
In den Jahren 1957 und 1959 verbrachte ich jeweils einige Wochen im Erholungsheim von Micheldorf. In Linz besuchte ich damals regelmäßig eine Ballettschule.
 1960: Nachdem der Vater Max Kay im Gebirge für immer verschwunden war, kümmerte sich meine Mutter Hilde Kay beruflich quasi väterlich um den Unterhalt der kleinen Familie.

Schulzeit und Studium

Die am Foto abgebildete Harbachschule in Linz-Urfahr besuchte ich ab der 1. Klasse acht Jahre lang.
Gemütvolle Lehrerinnen sorgten für ein gutes Schulklima. In der Schule fühlte ich mich wohl, und wo ich mich wohlfühlte, verhielt ich mich immer sehr ruhig. In der Jungschargruppe machte ich indes ausgelassen bei Späßen und Spielen mit.
Als Zehn- bis Vierzehnjährige verschlang ich einen Kinderroman nach dem anderen. 
Ab 1969 besuchte ich eine höhere Schule mit praktischen Fächern wie Nähen und Kochen. Die Reifeprüfung schloss ich 1974 mit Auszeichnung ab. 

Von Sommer 1974 bis Juli 1975 jobbte ich zuerst in Sion (Schweiz), danch in Ville d'Avray (nahe Paris) als Aupair-Mädchen. Ich betreute drei liebe Schulkinder und schaukelte die halbe Hausarbeit. Nach Kursen an der Alliance Française legte ich an der Sorbonne eine Französisch-Prüfung ab.  
    

Von 1975 bis 2003

Im Herbst 1975 begann ich im lieblichen österreichischen Salzburg ein Studium: zunächst Englisch und Französisch, später Psychologie und Französisch. 

1977 starb meine Mutter praktisch mittellos. Ich erfüllte ihren Wunsch, mein Studium fortzuführen, das ich 1982 mit der Promotion abschloss.
1978 heiratete ich einen Psychologie-Studenten. Zusammen machten wir Ausbildungen in Gruppendynamik und Gesprächspsychotherapie. 

Ab 1984 half ich meinem Mann in seiner kleinen Psychotherapie-Praxis. Telefonisch nahm ich mir auch zu Hause für Notfälle Zeit. Zur Supervision besuchte ich eine Verhaltenstherapiegruppe. Zudem nahm ich an Sitzungen des Kinderschutzzentrums von Linz teil.  Ab 1988 widmete ich mich überwiegend der Betreuung meiner kleinen Kinder. In jener Zeit kurierte ich mich von den Folgen einer missglückten Hypnose aus, vom Unfall, der während einer Hypnotherapie-Ausbildung passiert war. 
 


 

Ab 2002 bis heute
 
Ab da half ich ehrenamtlich bei der Essensausgabe für Obdachlose der Barmherzigen Schwestern in Linz. Zu jener Zeit fing ich an, Texte der kleinen Therese von Lisieux privat neu zu übersetzen.
Ab 2004: Seit der Scheidung wohne ich wieder im Linzer Wohnhaus meiner Kindheit. (Siehe Bild oben - Aussicht vom Balkon.)  Von da an jobbte ich zehn Jahre lang im Meinungsforschungsinstitut Imas von Linz (Interviews auf Deutsch und Französisch).  Mein Hobby war der Gesang in Kirchenchören und das Lernen von Klavier und Orgel. 
Nach dem Ausscheiden aus dem Imas-Institut widme ich mich mit Freude dem Schreiben von Kinderromanen. Seit 2021 schreibe ich an einem neuen spannenden Soft-Science-Fiction-Roman. Der Held ist ein zehnjähriger Junge.


Bisher veröffentlichte Bücher:

- Hl. Therese vom Kinde Jesus und vom Heiligen Antlitz, Gedichte, nachgedichtet von Maria Kay, Linz 2013; 

- Durst nach echter Heimat 1 und 2 bei Tredition,  2021.




Meine Pseudonyme

Das frühere Pseudonym "Maria Kay" ist eigentlich mein Ledigenname. Da der Name Kay unter Autoren häufig ist, wählte ich später das Pseudonym "Maria Jachin-Kay". "Jachin" ist der Name einer Säule des Salomonischen Tempels, ein Symbol für Kraft und Halt im Göttlichen.